... sucht Paten
Neuigkeiten vom 18. September 2016
Bob sucht keine Familie mehr, lediglich Paten. Denn der 14 Jahre alte Rüde durfte nach Deutschland kommen, um dort seine hoffentlich noch lange Lebenszeit in einer ganz tollen Familien zu
verbringen.
Wir möchten die Familie gerne unterstützen und Bob noch einmal richtig untersuchen und auf die passenden Medikamente einstellen lassen. Also ein Herzultraschall und entsprechende Herzmedikamente.
Denn dem vorsichtig-zurückhaltenden, aber auch neugierig-interessierten Hundeopi soll es in Zukunft so gut gehen wie möglich.
Rasse: Mischling
Geschlecht: Rüde
Farbe: braun-grau mit weißen Abzeichen
Alter: wir wissen es nicht, geschätzt wird sein Geburtsjahr auf 2002-2003
Größe: ca. 50 cm
kastriert: nein
Angsthund/Deprivationssyndrom: anfangs zurückhaltend bei Menschen
verträglich mit Rüden: ja, wenn sie nicht dominant sind (also eher ruhige Typen)
verträglich mit Hündinnen: ja
verträglich mit Katzen: nicht bekannt
verträglich mit Kleintieren: nicht bekannt
verträglich mit Kindern: nicht bekannt
Krankheiten: Herzinsuffizienz
Mittelmeerkrankheiten: Leishmaniose und Dilafilariose/Herzwurm zum Glück beide negativ
18. September 2016
BOB ist zwar vorsichtig und zurückhaltend, aber auch neugierig und interessiert. So zumindest zeigte er sich bei seiner Ankunft in seinem neuen Zuhause. Geduld, Zeit und Liebe werden dazu
beitragen, dass er sich dort schnell einleben wird.
25. August 2016
BOB hat allen Grund zum Strahlen und wir freuen uns sehr für ihn. Denn er hat das Herz seines künftigen Frauchens erobert und wird in Kürze bei ihr einziehen dürfen!
19. August 2016
Gerne hätte Maximilian Bob heute schon mit nach Deutschland genommen, aber leider ist noch nicht ganz sicher, ob wir nun eine Familie für den zurückhaltenden Rüden haben oder nicht.
Also hat Maximilian Bob besucht und geguckt, wie er auf fremde Menschen reagiert. Bob war relativ gelassen, wich nicht zurück und ließ sich auch - die Bilder zeigen es - gut fotografieren. Und am
Ende des Fotoshootings durfte Maximilian Bob sogar kurz und vorsichtig streicheln.
Wegen der Herkunft von Bob haben wir nachgefragt: Er lebte bei dem alten Herrn wohl im Garten, kennt also keine Spaziergänge, keine Leine (außer eben für Fototermine und Arztbesuche), vermutlich
auch eher wenig Treppen und auch in der Wohnung wird er nicht allzu oft gewesen sein. Doch ist er zumindest im Tierheim "stubenrein" und macht nicht in den Zwinger, sondern wartet, bis die Tür
geöffnet wird, damit Bob in den Freilauf kann, wo er dann pinkelt und ein Häufchen macht.
Auch haben wir erfahren, dass Bob erfreulicher Weise negativ auf Leishmaniose und Dilofilariose/Herzwurm getestet wurde. Das sind die beiden einzigen Mittelmeerkrankheiten, die dort in Italien
vorkommen.
Maximilian ist jedenfalls sehr angetan von Bob. Aus seiner Sicht ist Bob nach kurzer Eingewöhnung sicher recht unkompliziert und wird sich einfach über einen altersgerechten bequemen Schlaf- und
Liegeplatz freuen und über den einen oder anderen Spaziergang.
10. August 2016
Der Jahrestag nähert sich mit großen Schritten. Nun ist es schon fast ein Jahr, das Bob im Tierheim ausharren muss, seit sein Besitzer verstarb. Wir wollen nicht, dass Bob diesen Tag noch immer
im Tierheim erleben muss und suchen daher DRINGEND eine Pflegefamilie oder ein Zuhause für ihn.
Gerade die Hitze des italienischen Sommers macht Bob mit seiner Herzinsuffizienz schwer zu schaffen, sein Kreislauf hat da richtig zu kämpfen, damit der Hundeopi nicht kollabiert. Umso wichtiger
ist es, dass Bob das Tierheim bald verlassen darf.
Doch gibt auch erfreuliche Neuigkeiten zu Bob: Wollte er beim Einzug ins Tierheim gar nichts von anderen Rüden wissen, so ist er mittlerweile mit ruhigen, nicht dominanten Rüden verträglich.
Bei Menschen hingegen dauert es schon eine Weile, bis Bob sein Herz verschenkt. Wer mag es ihm verdenken. In seinem Alter darf er durchaus ein Charakterkopf sein, muss nicht gleich allen Menschen
freundlich entgegenspringen. Doch man sieht es auf den Videos: Er ist durchaus in der Lage, zu erkennen, wer es gut mit ihm meint und diesen Menschen gegenüber ist er dann auch
wohlgesonnen.
Ein ruhiges Zuhause, keinen turbulenten Haushalt, das ist es, was wir für Bob suchen. Eine Familie, die ihn nimmt, wie er ist und keine besonderen Forderungen an Bob stellt. Denn auch wenn Bob
schon mit einem Menschen zusammenlebte: Wir wissen nicht, inwieweit er beispielsweise an der Leine gehen oder alleinebleiben kann. Schön wäre, wenn eine ebenfalls schon etwas ruhigere
Hündin zur Familie gehören würde.
Mai 2016
Bob hat eine Herzinsuffizienz. Es wäre wirklich wichtig für ihn, endlich wieder ein ruhiges Zuhause zu finden!
BOB ... Ende September 2015 starb sein Herrchen ... und plötzlich war Bob nicht nur allein, der alte vierbeinige "Knochen" musste ins Tierheim.
Zuerst war der Hundeopa einfach nur ärgerlich, aber das kann man ja verstehen.
MIttlerweile hat er sich beruhigt, ist kooperativ und zugänglich geworden, aber einfach nur traurig.
Bob ist alt, er friert. Er versteht die Welt nicht mehr. Jahrelang hatte er es gut und nun soll sein Leben im kalten, zugigen Tierheim enden?
Soweit die Worte von Fani und mich trifft das Schicksal von Bob besonders, weil unsere Familie selbst zum Jahresende eine unserer ehemaligen Pflegehündinnen wieder aufnahm, die aufgrund der
Erkrankung der Besitzer mit fast 15 Jahren nicht mehr bei ihrem geliebten Herrchen bleiben musste. Die ersten Wochen waren für die Hündin - die vor 4 Jahren bereits für einige Monate bei uns
lebte - wirklich hart. Und der Gedanke, dass es Bob um Tierheim viel schlimmer geht, weil da niemand ist, der ihn besonders herzt und sich seiner annimmt, macht unheimlich traurig.
Er braucht dringend ein Zuhause, wo man ihn einfach so nimmt wie er ist. Bitte helft uns, für ihn eine Familie zu finden, damit er mit der nächsten Fahrt mit nach Deutschland - mit ins Warme
- kommen kann.
Wir suchen noch Paten und Spenden für den Mittelmeertest und für ein Sicherheitsgeschirr für
Bob.
Bitte geben Sie bei "Mitteilung für den Empfänger hinzufügen" den Namen BOB ein. Danke!
eingestellt 21. Januar 2016