... ist glücklich vermittelt
Wunderbare Neuigkeiten vom 29. Juni 2016
Der Zustand von Betty verbessert sich dank der erstklassigen Versorgung mit hochwertigem Futter und hervorragender Behandlung mit heilenden, medizinischen Bädern und notwendigen Medikamenten
zusehends.
Es ist schön zu sehen, wie wohl Betty sich in ihrer Pflegefamilie fühlt, wie der Flaum ihres Fells wieder nachwächst und die Augen von Tag zu Tag mehr glänzen. Mittlerweile fährt sie auch
problemlos im Auto mit und wird auch ansonsten immer munterer.
Wir konnten Betty daher früher als erwartet in die Vermittlung nehmen. Die gemeinsamen Wochen seit ihrer Ankunft haben Betty und ihre Pflegefamilie zusammengeschweißt. So sehr, dass Betty für
immer dort bleiben darf.
Dennoch werden natürlich alle bisherigen Spenden Betty zu Gute kommen, damit die begonnene Behandlung abgeschlossen werden und die 8jährige Hündin bis zum Winter wieder stolz und würdevoll im
eleganten Maremmano-Fell erstrahlen kann.
Es macht uns sehr glücklich, dass wir Betty dank Ihrer Unterstützung und dank der Hilfe der Pflegestelle zu einem wahrlichen Traumleben verhelfen konnten. Noch dazu in so kurzer Zeit. Nach
all den Jahren der Schmerzen, des Juckreizes und des Leids.
Herzlichen Dank an Alle, die dazu beigetragen haben!
Die aktuelle Liste der Einnahmen und Ausgaben für Betty finden Sie HIER.
Anfang Juni 2016
Betty wurde mittlerweile beim Tierarzt mehrmals gebadet, das Fell wurde komplett abgeschoren und Hautstanzungen genommen. Das Ergebnis der Biopsie lautete: Extreme bakterielle Infektion am
ganzen Körper und auch in den Ohren.
Seither wird Betty zuhause alle 2 Tage mit einem speziellen Shampoo gebadet, um die Bakterien abzutöten. Sie hält dabei ganz lieb ab, es scheint ihr gut zu tun. Nur danach, danach ist ihr kalt.
So ganz ohne dem dicken Maremmanofell. Daher trägt Betty nun einen schicken roten Bademantel nach dem Shampoonieren und Duschen.
Gleichzeitig muss Betty aber auch für mehrere Wochen Antibiotika nehmen, denn die Bakterien sind hartnäckig. Kein Wunder, bereiten sie der Hündin ja schon sehr lange Probleme.
Ansonsten lebt sie sich Woche für Woche ein. Lernt, ins Auto einzusteigen, auf den Fliesen beim Tierarzt zu laufen und fühlt sich in ihrem Umfeld sehr wohl.
Auch wenn es noch dauern wird, bis das dicke Maremmanofell wieder nachgewachsen ist, ist Betty auf einem guten Weg.
Wir danken daher einerseits der Pflegestelle, die sich liebevoll um Betty kümmert, andererseits aber auch ganz besonders den vielen Spendern sowie den Paten. Alle zusammen haben es ermöglicht,
dass Betty nun keine Schmerzen, keinen Juckreiz mehr hat. DANKE!
Montag 9. Mai 2016
Nach 3 Wochen Aufenthalt in Deutschland geht Betty-Bella durchaus mal raus in den Garten ... ganz fix ... nur, um ihre Geschäfts zu erledigen ... aber noch schneller geht sie wieder rein, damit
auch keiner auf die Idee kommt, ihr Bett zu beschlagnahmen :-)
Gut so, denn die Sonne würde ihrer Haut im Moment auch nicht gut tun.
Medizinisch sind wir leider noch nicht so weit, wie wir gerne wären. Immerhin gibt es bislang viele erfreuliche Neuigkeiten:
Im Kot wurden keine Parasiten gefunden, der Urin ist ebenfalls ok. Betty ist nicht inkontinent!
Und auch die getesteten Mittelmeerkrankheiten sind alle negativ.
Leider gab es auch bei diesem Arzt Verzögerungen bei den Untersuchungen, weil der behandelnde Arzt erst das Ergebnis des Mittelmeertests abwarten wollte, um die Hautuntersuchung vorzunehmen. Als
nach zwei Wochen dann die Testergebnisse vom Labor vorlagen, hieß es, der nächste freie Untersuchungstermin ist der 18. Mai.
Das finden wir nicht besonders günstig, aber Betty-Bella wird derzeit in Sachen Haut von Pflegefrauchen Gabi gut versorgt und genießt jegliche Zuwendung nach dieser langen Zeit im Tierheim
sehr. Die Maremmano-Hündin lässt sich auch geduldig Stück für Stück das Fell kürzen, damit die Pflegemittel besser an die Haut gelangen können. Man merkt, dass sie noch nie schlechte
Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Umso trauriger, dass sie im Tierheim in den letzten Jahren nicht mehr die Fürsorge erhielt, die nötig gewesen wäre.
Montag, 2. Mai 2016
Wie Hund sich bettet ... *g*
Nie zuvor in ihrem Leben hatte Betty-Bella so ein bequemes, weiches Kuschelbett
und es ist zum Freudentränen weinen, wenn man sie so entspannt darin liegen sieht.
Danke an Dich, Gabi, dass Du ihr so ein tolles Leben bietest und danke an alle Spender
sowie an den Paten von Bella, Alexander Pressler. Ohne Sie, ohne Euch, wäre das nie
möglich gewesen, diese von der Erkrankung gezeichnete Hündin nun so relaxt zu sehen.
Donnerstag, 28. April 2016
Bilder von Betty, die nun Bella genannt wird, nach einer Woche auf ihrer Pflegestelle. Natürlich ist alles absolut neu für Bella, aber so Tag für Tag erkundet sie ihr neues Zuhause mehr.
Die 8 Jahre alte Hündin ist mit 44 kg stark übergewichtig, aber das wird sich mit angepasstem, guten Futter und Bewegung nach und nach reduzieren.
Leider gab es mit dem ersten Arzt gewisse Schwierigkeiten, so dass die medizinische Versorgung ein paar Tage auf sich warten ließ.
Das Blutbild an sich ist in Ordnung, die Schilddrüsenwerte ebenfalls. Einzig die Leberwerte und ein Bauchspeicheldrüsen-Wert sind leicht erhöht, aber wohl nicht bedenklich. Nun warten wir noch
auf das Ergebnis aller Mittelmeerkrankheiten und auf die Kotuntersuchung.
Die Ankunft in der Pflegestelle am Montagmorgen, 18. April 2016:
Betty lernt Leo, den Pyrenäenberghund, kennen, mit dem sie künftig zusammenleben wird.
Unser Wunsch ist, dass Betty in einigen Monaten ein genauso tolles Aussehen haben wird wie Leo, ihr Fell glänzt, sie keinen Juckreiz und keine Schmerzen mehr hat, es ihr gut geht!
Die Ankunft von Betty am 17. April 2016 in Deutschland ...
... netterweise hat uns Yvonne Linke von der Hundeschule CANIS
BONUS das Trainingsgelände zur Verfügung gestellt, damit Betty auf halber Strecke zu ihrer
Pflegestelle die Box verlassen und eine längere Schnüffel-Pinkel-Rast machen konnte.
Direkt auf dem Gelände wurde von den Leuten vor Ort festgestellt, dass Betty gleich zwei Flohnester samt Bewohnern im dichten Fell hat. Wir hätten gerne darauf verzichtet, aber ein Spot-On war unverzichtbar.