... ist glücklich vermittelt
Neuigkeiten von der Pflegestelle, März 2017
Adele geht es super, jeder, wirklich jeder der sie kennenlernt, ist begeistert von ihr. Und jetzt ist ja auch das Wetter schöner (naja, heute kam der Regen noch quer), so dass langen
Spaziergängen nichts mehr im Wege steht. Sie ist absolut eine Zuckerschnute, einer der problemlosesten Hunde, den ich je hatte. Und es geht ihr gut.
Ich habe sie jetzt auch schon gekämmt - fluffig, fluffiger - Adele!! Ein Foto vesuche ich nachzureichen, leider hält das nur ein paar Minuten, dann schüttelt sie sich, und es sieht aus wie
vorher. Aber sie lässt sich gerne bürsten und kämmen, nur an der rechten Hüfte muss man vorsichtig sein, aber das ist ja eh klar.
Die Süße liegt mit allen Hunden im Körbchen, und jeder, sogar Sissi lässt sie gewähren. Mit Houdini spielt sie immer drüber und drunter, d. h. sie stellt sich über ihn, wenn er sich vor mir auf
den Boden wirft, und wenn er dann aufsteht, "bockt" er sie auf. Oder er läuft gleich unter ihr durch.
Es gibt keinerlei "Mobbing", sie ist absolut stubenrein, immer da, aber völlig unaufdringlich. Sie ist nicht futterneidisch, schaut aber schon, ob irgendwo ein herrenloser Napf rumsteht. Nur für
das Katzenklo interessiert sie sich auch, das hat sie auch mit Houdini gemeinsam.
Die Katze fordert sie immer zum Spielen auf, leider ist die so gar nicht interessiert. Doch in der Hundeschule werden sich Spielkameraden für Adele finden. Und an der Leine geht sie mittlerweile
perfekt, leichte Korrekturen werden sofort befolgt, man muss nur ganz wenig an der Leine "zuppeln", dann reagiert sie gleich. Sie schaut sowieso immer wieder her.
Das einzige Aussage die ihr gerecht wird ist: ein Traumhund!!
Neuigkeiten vom 20. Januar 2017
Es ist so schön zu sehen und zu hören, dass wir mit unserer Vermutung über das Wesen der Wuscheline all die Zeit seit ihrer Ausreise aus Italien richtig lagen: Adele ist einfach nur eine
liebenswerte Zuckerschnute, die sich in ihrer neuen Pflegefamilie und deren Umfeld flugs in die Herzen aller Zwei- und Vierbeiner schleicht. Jeder, der Adele kennenlernt, findet sie zauberhaft.
Und wunderhübsch.
Sie hat ruhig geschlafen und trägt den Body auch mit Geduld. Es scheint, als würde sie merken, dass er gut für sie ist. Die Strumpfhose hingegen findet sie blöd - vermutlich ist rosa
einfach nicht die passende Farbe *g* - und es gelingt ihr mit List und Tücke, dass sie ihr ausgezogen wird *g*.
Allein daran sieht man, dass Adele ein kleiner Kasperkopf ist. Aber auch am Versteckspiel mit der Decke:
Einer der neuen Fans von Adele ist die Tierheilpraktikerin , die Adele heute besucht hat. Adele war dabei ganz
brav, richtig süß.
Leider hat die "Fuchurine" noch jede Menge Bakterien im Körper und gegen die Anämie muss auch etwas getan werden. Dann bekommt Adele natürlich etwas für die Narben, damit sie schön heilen und
nicht jucken, etwas für das Beinchen, und etwas für den Darm, der ja unter dem Antibiotikum auch leidet. Also das ganze Paket.
Ferner gibt es nun hochwertiges Futter, das Adele voller Genuß schlemmt und hervorragend verträgt.
All das mag so mancher "bei einem Hund dieses Alters" übertrieben finden, aber wir sehen das absolut nicht so. Wir holen Hunde wie Adele nicht nach Deutschland, um sie dann hier nur mit dem
Minimum zu versorgen und über gesundheitliche Beschwerden hinwegzusehen, sondern den Hunden soll es hier so gut gehen wie nur irgend möglich.
Wir danken den Menschen, die das ebenso sehen wie wir und Adele mit einer Spende oder Patenschaft unterstützen.
Neugkeiten 19. Januar 2017
Die Nacht war prima, Adele ist fit und war auch schon zweimal kurz im Garten. Sie trägt nun einen Body und eine rosa Strumpfhose (Bilder
folgen *g*). Beides wurde ihr kurz vor 3 Uhr angezogen, bis dahin hat Adele geschlafen.
Übrigens hat die Tochter des Hauses gestern gemeint, Adele sähe aus wie Fuchur, der Glücksdrachen :-) Recht hat sie, wir haben nun also eine Fuchurine, denn Glück hatte sie wirklich und wir hoffen, dass das nun anhält :-)
Neuigkeiten 18. Januar 2017, abends
ADELE - dem Tod von der Schippe gesprungen!
Das klingt dramatisch und überzogen, doch genau so ist es. Denn Adele ging es sehr schlecht! Adele sollte vor nicht mal einem Monat
aufgrund der Dauerläufigkeit in einer vermeintlich renommierten Tierklinik untersucht werden. Im Anschluss wurde uns mitgeteilt "keine Gebärmutterentzündung" und man untersuchte mit
Kontrastmittel und Röntgenbildern Magen und Darm.
Zum Glück hat unser Bauchgefühl uns nicht getrügt, so dass wir trotz der widrigen Witterungsverhältnisse Adele am Wochenende zu einer anderen Pflegestelle gebracht haben, wo uns die Tierärztin
bekannt ist und diese unser Vertrauen besitzt.
Heute nun wurde bei der sehr kurzfristig anberaumten Operation festgestellt, dass Adele eine fette Entzündung der Gebärmutter hat, schon mit schwarzen Stellen und Eiter. Die Eileiter waren voller Zysten. Daher natürlich auch die heftigen Schmerzen, die inkompetenter Weise mit Schmerzmitteln "behandelt" wurden, statt der Ursache der bereits seit mindestens September anhaltenden Dauerläufigkeit
auf den Grund zu gehen. Kein Wunder, dass Adele krampfartige Schauer durch den Körper gingen :-( Wir können nun nur hoffen, dass trotz des (zu) langen
Hinauszögerns der Kastration das gesamte geschädigte Gewebe entfernt werden konnte und in Adele nichts weiter "wüten" und ihr nach dem Leben trachten kann.
Da auch die durchgeführte Zahnsanierung nicht zu unserer Zufriedenheit durchgeführt wurde, wurden heute auch die verbleibenden Zähne von Adele noch einmal
saniert und gereinigt.
Der Knubbel an der Seite war - wie von uns gehofft - ein Lipom; er wurde dennoch gleich mit entfernt.
Nicht entfernt werden konnten leider die Bleikugeln. Der Aufwand für das Auffinden und Entfernen wäre in keinem Verhältnis gestanden, denn die niedrigen
Bleiwerte im Blutbild lassen darauf schließen, dass sich die Bleikugeln verkapselt haben.
Adele darf sich nun in aller Ruhe in einer weichen Kudde am warmen Kachelofen von den Strapazen der Operation und der letzten Wochen erholen und wird mit Medikamenten und Heilmitteln in der nächsten Zeit gepäppelt werden, damit sie hoffentlich bald gesund ist und keine Folgeschäden auftreten.
Die letzten Tage waren überaus anstrengend und belastend für Adele und für uns nervenzehrend. Denn leider schwebt über all der Sorge um die kleine Hündin auch das Damoklesschwert der hohen Kosten. Zusammen mit der Rechnung für die heutige Operation sind wir bei Adele bereits jetzt bei einem Minus-Kontostand von fast
1.400 Euro angelangt. Dennoch wollen wir die Wuschelhündin, sobald es ihr besser geht, einem Opthopäden vorstellen. Denn vielleicht würde eine Femurkopfresektion ja doch die Beschwerden im Bewegungsapparat bei Adele lindern.
Auch müssen wir in Kürze die Blutwerte überprüfen lassen, denn einige Werte sind außerhalb der Norm.
Neuigkeiten vom 18. Januar 2017
Heute ab 10:30 Uhr benötigt Adele Ihre Daumen, Eure Daumen. Denn da findet die Operation statt, die die Dauerläufigkeit von Adele beenden und Adele helfen soll, künftig schmerzfrei zu
leben. Bitte denkt an die Kleine und wünscht Ihr Glück.
Mehr zum Warum der Operation findet Ihr auf der SOS-Seite von ADELE.
Neuigkeiten vom 15. Januar 2017
Adele ist nun bei ihrer neuen Pflegefamilie angekommen. Der Umzug war nötig, weil es in der bisherigen Pflegestelle mit den vorhandenen Rüden nicht so gut klappte und um sie besser medizinisch
versorgen lassen zu können. Um den Stress für alle Hunde zu minimieren und Adele Fachärzten vorstellen zu können, durfte die Wuschelomi also nach Süddeutschland reisen.
Denn Adele scheint trotz mehrfacher Untersuchung und Behandlung in einer Tierklinik noch Schmerzen zu haben. Sie ist seit ihrer Ankunft in Deutschland fast dauerhaft läufig, zeigt öfters die
sogenannte Gebetsstellung und sichtbare, krampfartige Schauer durchziehen mehrmals am Tag ihren Körper. Dies zusammen mit den Blutwerten lässt uns diverse Dinge vermuten, die wir nun abklären
wollen und müssen. Denn Adele soll keinesfalls Schmerzen haben und uns ist auch wichtig, dass nichts übersehen wird, was behandelt werden und Adele unbehandelt schaden könnte.
All die Untersuchungen - Blutbild, Ultraschall, vermutlich auch Urin-Untersuchung und ggf. noch weitere Röntgenbilder, werden einiges an Geld verschlingen. Dazu kommt die noch anstehende
Kastration und Entfernung des Mammatumors.
Bitte helfen Sie uns, damit Adele gesund werden kann!
19. Dezember 2016
Die Pflegestelle geht nun spätabends mit Adele noch eine Runde. Das gefällt ihr gut und es gibt keine Malheure mehr im Haus während der Nacht.
Adele hat zwar noch vereinzelt einen Läufigkeitstropfen fallen lassen - jetzt ist wieder zwei Tage trocken. Es wird für Februar ein Termin für die Kastration mit Entfernung der Mammatumore
vereinbart. Sollte Adele in der Zwischenzeit ihre Familie finden, werden wir die Kosten für diese Operation auf Wunsch noch übernehmen.
Und ganz erfreulich: Adele versteht sich supergut mit anderen Hündinnen, sie spielt mit ihnen. das Schwänzchen geht an und sie ist dann sehr gut drauf.
14. Dezember 2016
Entwarnung *uff*:
Bei Adele kamen mehrere Faktoren zusammen:
Durch Schmerzmittel vom grössten Schmerz befreit, ist sie wohl etwas zu oft das Sofa rauf und runter gesprungen und hat sich wohl dabei etwas weh getan. Sie war aber gestern den ganzen Tag nicht
auf der Couch, erst heute wieder, als sie mit ihrer Pflegefamilie vom Spaziergang kam.
Warum sie vorgestern zweimal erbrochen hat, war nicht rauszubekommen, aber Magen und Darm sind okay und ohne Blockierung.
Sie scheint wieder fit, worüber wir uns sehr freuen!
13.12.2016
Uschi, das Pflegefrauchen, ist heute morgen direkt mit Adele in die Klinik gefahren, nachdem Adele in der vergangenen Nacht ins Haus gekotet hat und heute früh total abgeschlagen und lustlos
war.
Nachdem Adele nun schon einige Zeit läufig ist, sollte abgeklärt waren, ob das die Ursache sein konnte.
Die guten Nachrichten aus der Klinik: Keine Gebärmutterentzündung. Leber- und Nierenwerte sind ok, einzig die Entzündungswerte im Blut erhöht. Der Magen ist sehr groß, ungewöhnlich groß.
Also musste Adele am Abend ein Kontrastmittel schlucken, damit sie morgen gründlich untersucht werden kann. Denn ihr einfach Medikamente zu geben, ohne zu wissen, was der Grund für ihr Unwohlsein
ist, ist uns zu wenig.
Bitte drückt morgen die Daumen für Adele, denn noch eine schlechte Diagnose braucht die herzige Hundeomi wahrlich nicht.
Einen Vorteil hatte der heutige Tag jedoch: Adele bekam alle Aufmerksamkeit und alles drehte sich um sie. Genau so, wie sie es gerne immer hätte. Doch das ist bei Uschi und ihren Vierbeinern, wo
es Adele wirklich ausgezeichnet geht, leider nicht möglich.
Danke ans Pflegefrauchen, dass sie so gut auf unsere Wuschelomi achtet!
Dezember 2016
Bilder von Adele von ihrer Pflegestelle. Man sieht auf dem zweiten Bild, dass Adele den Hinterlauf nicht richtig aufsetzt. Das wird in Kürze untersucht. Derzeit ist Adele läufig, so dass sich die
Operation wegen des Mammatumors und die damit verbundene Kastration etwas verzögert.
Wer Adele ein Weihnachtgeschenk machen möchte, darf gerne für ihre medizinische Behandlung spenden oder eine Patenschaft für Adele übernehmen.
Neuigkeiten vom 12. September 2016
Bei Adele wurde ein Mammatumor diagnostiert. Umso mehr freuen wir uns, dass wir für Adele eine Pflegestelle gefunden haben. Adele wird in Kürze nach Deutschland kommen und dann medizinisch
untersucht werden, um den Tumor entfernen zu lassen.
Zusammen mit einem Blutbild und einem Test auf Mittelmeerkrankheiten werden sich die Kosten auf mehrere hundert Euro belaufen. Vielleicht mögen Sie eine Kleinigkeit spenden, damit wir Adele
behandeln lassen können oder eine Patenschaft für Adele übernehmen - hier sind die Möglichkeiten der Hilfe genannt.
eingestellt am 27. Juli 2016